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Carolin Emcke

Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard; Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes; Promotion in Philosophie über den Begriff "Kollektiver Identitäten", von 1998 - 2006 war sie Redakteurin beim "Spiegel" und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten (Afghanistan, Pakistan, Kosovo, Iraq, Kolumbien, Libanon u.a.) unterwegs. 2003/2004 war Carolin Emcke Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University mit Seminaren über "Theorien der Gewalt" und "Zeugenschaft von Kriegsverbrechen"; seit der Spielzeit 2004/2005 Moderation der monatlichen Diskussionsveranstaltung "Streitraum" an der Schaubühne Berlin. 2006-2007 Beraterin des Studiengangs Journalismus der Hamburg Media School, seit 2007 arbeitet Carolin Emcke als Publizistin und internationale Reporterin (in u.a. Israel, Westbank, Pakistan, Äygpten, Irak, USA). Regelmässig Vorträge und Seminare über Globalisierung, Theorien der Gewalt, Zeugenschaft, Photographie, kulturelle Identitäten. Bücher: "Kollektive Identitäten - sozialphilosophische Grundlagen", Frankfurt 2000 "Von den Kriegen - Briefe an Freunde", Frankfurt 2004 "Stumme Gewalt - Nachdenken über die RAF", Frankfurt 2008 Auszeichnungen und Preise: "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005) "Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises" (2006) "Theodor Wolff-Preis" (2008) Carolin Emcke lebt in Berlin.

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